Gefahren

Gefahren für die Katze lauern oft dort, wo es die Menschen gar nicht vermuten. Die meisten sind sich darüber bewusst, dass Freigänger draußen vielen Risiken ausgesetzt sind. Doch auch im Haushalt gibt es einige Gefahrenquellen für die neugierigen Samtpfoten. Gerade junge und sehr aktive Katzen können sich schnell an ganz alltäglich erscheinenden Dingen verletzen. Mit nur wenig Aufwand lässt sich aber jeder Haushalt katzensicher machen. Wer mit offenen Augen durch die Wohnung geht, kann die größten Gefahren schon vor dem Einzug der Miezen bannen.

Eine der größten Gefahrenquellen: Kippfenster

Eine der größten Gefahren für Katzen stellen Kippfenster dar. Die neugierigen Miezen zwängen ihren Kopf selbst durch den kleinsten Spalt. Der Körper passt dann hinterher. Rutscht die Katze ab und bleibt im Fenster hängen, zieht dies oft ernsthafte Verletzungen nach sich. Tierärzte sprechen vom „Kippfenstersyndrom“. Quetschungen an den Organen und der Wirbelsäule können bis zum Tod des Tieres führen. Kippfenster zu sichern, gehört daher zur Aufgabe jedes Katzenhalters.

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt

Heiße Herdplatten, offene Flammen, Medikamente und Putzmittel – was für kleine Kinder zum Risiko werden kann, stellt oft auch für die Katze eine Gefahr dar. Nicht jedes Risiko kann man unbedingt vorhersehen. Wer sich über mögliche Gefahren informiert, entwickelt aber schnell ein Gespür dafür, wie ein katzensicherer Haushalt aussieht.