Katzen barfen

Katzen barfen gilt vielen als die natürlichste Art der Katzenfütterung. BARF steht für „bones and raw food“, also „Knochen und rohes Futter“. Auf Deutsch lässt sich die Abkürzung auch mit „biologisch artgerechte Rohfütterung“ übersetzen.

Katzen barfen: Orientierung am natürlichen Beutetier

BARF folgt dem Prinzip, dass sich das Katzenfutter so nah wie möglich an der natürlichen Beute orientieren sollte. In freier Wildbahn fangen Katzen kleine Nagetiere wie Mäuse, hin und wieder einen Vogel und Insekten. Das macht deutlich: Katzen sind reine Fleischfresser. Außer dem Mageninhalt ihres Beutetieres nehmen sie keine pflanzliche Nahrung zu sich. In der Natur fressen Katzen ihre Beute zudem roh. Gekochtes und getrocknetes Katzenfutter soll die Fütterung in erster Linie für den Menschen einfacher sowie das Futter haltbarer machen. Der Verdauungstrakt der Katze ist eigentlich auf rohes Fleisch ausgelegt. Wer seine Katze barfen möchte, bemüht sich nun darum, die natürliche Beute so gut wie möglich nachzubauen.

Katzen barfen will gelernt sein

Katzen barfen erfordert einiges an Wissen und Vorbereitung. Katzen sind hochspezialisierte Jäger. Um gesund zu bleiben, brauchen sie eine ganz spezielle Nährstoffzusammensetzung. Rohes Fleisch reicht nicht, verschiedene Zusätze müssen das Futter anreichern. Katzen zu barfen ist daher aufwendiger, als BARF für Hunde zuzubereiten. Wer seine Katzen roh ernähren möchte, findet in dieser Kategorie viele Informationen über benötigte Zusätze, sinnvolles Zubehör und Rezepte.