Katzenkrankheiten

Katzenkrankheiten sollten Katzenhalter nicht auf die leichte Schulter nehmen. Was harmlos beginnt, kann oft schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Dass Katzen sich nicht wohl fühlen, zeigen sie meist mit Verhaltensänderungen an. Wenn Mieze sich zurückzieht, schlapp wirkt oder nicht mehr fressen mag, ist daher ein Gang zum Tierarzt angeraten. Auch plötzliche Unsauberkeit kann ein Hinweis auf eine organische Erkrankung sein.

Impfungen schützen vor schwerwiegenden Katzenkrankheiten

Katzenkrankheiten gibt es viele. Gegen typische Infektionskrankheiten wie Katzenschnupfen, das Feline Leukosevirus und die Panleukopenie genannte Katzenseuche schützen Impfungen. Im Alter von acht Wochen sollten Kitten die Grundimmunisierung erhalten, etwa vier Wochen darauf wird die Impfung aufgefrischt. Erwachsene Katzen erhalten in regelmäßigen Abständen Wiederholungsimpfungen.

Katzenkrankheiten früh erkennen und richtig behandeln

Neben akuten, infektiösen Katzenkrankheiten treten auch chronische Erkrankungen auf. Dazu gehört zum Beispiel der Katzendiabetes. Ältere Katzen erkranken häufig an chronischer Niereninsuffizienz. Einige Tiere leiden zudem unter Schilddrüsenüberfunktion. Leider keine Heilungsmöglichkeit gibt es für die Bauchfellentzündung FIP, von der meist jüngere Tiere befallen werden. Um Krankheiten der Katze rechtzeitig zu erkennen und gezielt zu behandeln, sollte die Mieze beim ersten Anzeichen von Unwohlsein zum Tierarzt gebracht werden. In dieser Rubrik lernen Katzenhalter typische Krankheiten und ihre Symptome kennen. Wer seine Katze genau beobachtet und Krankheitsanzeichen kennt, weiß schnell, wann die Zeit für einen Tierarztbesuch gekommen ist.